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Gesundheitsgipfel Rheinland-Pfalz

Unser Gesundheitswesen braucht mehr Teamgeist!

Wie viele Menschen arbeiten in Deutschland in der Automobilbranche? Rund 800.000. Und wie viele Menschen arbeiten in unserem Gesundheitswesen? Über 5 Millionen! Auf die Automobilbauer sind wir Deutschen mit Recht stolz; und wie sieht dies mit den Beschäftigen im Gesundheitswesen aus?

Mit diesen provokanten Fragen gab Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe einen Impuls zu Beginn des Gesundheitsgipfels Rheinland-Pfalz. Vor über 160 interessierten Bürgern, Ärzten und Apothekern, sowie Vertreter von Krankenkassen, Kammern, Rettungsdiensten, Wirtschafts- und Pharmaunternehmen mahnte er mehr Teamgeist im deutschen Gesundheitswesen an. Das deutsche Gesundheitswesen verglich er mit einer Fußballmannschaft, die auf jeder Position spitze besetzt sei, aber oftmals nicht als Team zusammenspiele.

Um dies zu ändern hat die Bundesregierung wichtige Gesetze auf den Weg gebracht, wie das Patientenrechte-, Präventions-, Versorgungsstruktur- und Versorgungsstärkungsgesetz, welche den wichtigen Weg hin zur patientenorientierten Medizin einschlagen.

Wie breit das Spektrum der Akteure im Gesundheitswesen aufgestellt ist, die an diesen neuen Gesetzen mitwirken, spiegelte sich auch auf dem Podium des Gesundheitsgipfels wieder. Die Landesvorsitzende der Senioren-Union, Helga Hammer, konnte hier neben Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, die Leiterin der Landesvertretung Rheinland-Pfalz der Techniker Krankenkasse, Anneliese Bodemar und den aus Koblenz stammenden Präsidenten der Bundes- und Landesapothekerkammer, Dr. Andreas Kiefer im Kurfürstlichen Schloss in Mainz begrüßen. Für das Rettungswesen stand Wolfgang Kast Rede und Antwort, der im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin als Teamleiter für den gesundheitlichen Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst zuständig ist. Das Podium komplettierte der Bürgermeister der Kurstadt Bad Bergzabern, Dr. med. Fred-Holger Ludwig, der auch als niedergelassener Arzt praktiziert.

Gesundheit neu denken – war das Motto des Gesundheitsgipfels. Dieser Aufforderung folgend waren die Wortmeldungen des Publikums gleichermaßen vielfältig und unterschiedlich. Ob Medikamentenplan, Gesundheitskarte, Telemedizin, Pflegereform, öffentlicher Gesundheitsdienst oder Zugang zum Medizinstudium. Moderator Klaus H. Kober ließ keine der aufkommenden Fragen durch das Podium unbeantwortet.

Dem Landesvorsitzenden der Jungen Union, Johannes Steiniger MdB war es ein Bedürfnis in seinem Schlusswort auf das - wie er sagte - „super Verhältnis“ zu seiner Vorsitzenden-Kollegin Helga Hammer hinzuweisen. Unsere Gesellschaft braucht den Zusammenhalt der Generationen, damit die sozialen Sicherungssysteme wie unser Gesundheitssystem funktionieren. Senioren-Union und Junge Union leben dies bereits in der Union der Generationen. Im vergangenen Jahr nahm der zweite Generationenkongress der die medizinische Versorgung der Zukunft vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in den Blick. Dieser Gesundheitsgipfel ging nun der Frage nach, wie wir alle gesund bleiben und gesund werden. Gesundheit neu denken ist kein einmalige Akt, sondern ein fortwährender Prozess.

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