Bezirksverband Koblenz-Montabaur

Aus dem Bezirksverband Koblenz-Montabaur

Ein neuer Generationenvertrag muss ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zusammenführen.

Zu einem zweiten Netzwerktreffen trafen sich Vorstandsmitglieder der Senioren-Union Westerwald und Limburg-Weilburg mit Vorstandsmitgliedern der Jungen Union der Kreise Limburg-Weilburg und Westerwald Anfang Juni im Hofcafé an der Holzbachschlucht.

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Pflegestützpunkt und neues Betreuungsrecht: Informationen nicht nur für ältere Generation

Zu einer Informationsveranstaltung lud die Senioren-Union Westerwaldkreis nach Rennerod ein. Paula Maria Maaß begrüßte im Namen des Vorstandes die Teilnehmer, die Referenten Christi ane Papaderakis vom Pflegestützpunkt Bad Marienberg wie auch Sozialarbeiter Markus Henkel von der Verbandsgemeinde Rennerod.

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SeniorenUnion und CDU-Kreistagsfraktion begrüßen Fortschreibung der Seniorenpolitischen Konzeption

Der Ausschuss für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit hat dem Kreistag einstimmig die Annahme der Fortschreibung der Seniorenpolitischen Konzeption für den Westerwaldkreis empfohlen. Ein entsprechendes Arbeitspapier wurde auf der Grundlage der Konzeption von 2012 durch eine fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe aktualisiert.

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Vorstandssitzung der Senioren-Union Kreisverbände Limburg-Weilburg und Westerwald

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Problemlösungen gelingen nur im europäischen Verbund

In einer gemeinsamen Vorstandssitzung der Senioren-Union im Kreisverband Limburg-Weilburg und im Kreisverband Westerwald mit MdEP Ralf Seekatz in Rennerod tauschten sich die Vorstandsmitglieder mit dem Europaabgeordneten aus. Schwerpunktthemen waren allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, Ärzteversorgung, Medikamentenmangel und Pflege.

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Neuwahlen der Senioren-Union des Kreisverbandes Westerwald

Großer Vertrauensbeweis durch Wahlergebnisse

Nach etlichen Anläufen konnte der alte Vorstand im Juni 2022 eine Mitgliederversammlung in Dernbach durchführen. 

Freude über die Durchführung einer analogen Sitzung

Der Vorsitzende Rainer Becher zeigte sich erfreut, dass nach etlichen Anläufen die Durchführung der Mitgliederversammlung realisiert werden konnte. Besonders begrüßte der Vorsitzende die langjährigen Vorstandsmitglieder Werner Becker und Manfred Dewald, die sich beide für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Wahl stellten und dankte ihnen für ihr Engagement in unterschiedlichen Funktionen im Kreisverband Westerwald der Senioren-Union. Ebenso herzlich hieß er den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Dr. Stephan Krempel willkommen, der von der Mitgliederversammlung zum Versammlungsleiter gewählt wurde.

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Tagesfahrt in die sonnenverwöhnte Pfalz

Zu einer abwechslungsreichen Tagesfahrt in die Pfalz hatte die Senioren-Union Westerwald eingeladen. Offenbar hatte das Programm viele ältere Bürgerinnen und Bürger aus dem Westerwald überzeugt. Binnen kurzer Zeit war die Fahrt ausgebucht. Vorsitzender Rainer Becher konnte 50 Teilnehmer an einem sonnigen Tag begrüßen und sie mit Paula- Maria Maaß und Goswin Sturm (stellvertr. Vorsitzende) begleiten.

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Informationsveranstaltung der Senioren-Union Westerwald

„Wo bleibe ich einmal, wenn es zu Hause nicht mehr geht?“

Zu einer Informationsveranstaltung der Senioren Union Westerwald am 16. Mai konnte der Vorsitzende Rainer Becher in Dernbach rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Es war die erste Veranstaltung des im März neu gewählten Vorstandes. Als Referentin konnte der Vorstand Monika Meinhardt von der Seniorenleitstelle der Kreisverwaltung gewinnen.

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„Wir von der Senioren Union sind überwältigt von dem großen Interesse, das unsere Veranstaltung gefunden hat. Damit hatten wir nicht gerechnet!“
Rainer Becher

 

 

 

 

Hilfestellungen und Unterstützungsmaßnahmen nutzen

Zu den Themenbereichen Pflege im Alter und Unterbringung in Alten- und Pflegeheimen bot Monika Meinhardt eine Fülle von Informationen. Sie verstand es, diese in verständlicher Form und mit konkreten Beispielen unterfüttert zu präsentieren. Dabei versuchte sie Ängste, die bei diesem Thema aus unterschiedlichen Gründen aufkommen können, abzubauen, indem sie auf vielfältige Möglichkeiten der Hilfestellungen und Unterstützungsmaßnahmen aufmerksam machte.

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„Wenn eine Pflege in der eigenen Wohnung nicht mehr möglich ist, verlassen Sie sich nicht auf die Meinung anderer. Informieren Sie sich und gewinnen Sie einen eigenen Eindruck von den zur Auswahl stehenden Einrichtungen.“
Monika Meinhardt

 

 

 

 

Sehr ausführlich und realistisch stellte die Referentin die anfallenden Kosten für die verschiedenen Versorgungsformen dar. Sie machte deutlich, dass die Pflegekasse nicht alle Kosten im Pflegebereich abdecke. Sie legte dar, wie die Finanzierung durch Einkommen und Vermögen oder durch vertragliche Ansprüche gegen Angehörige oder Dritte zu leisten sei. Sie stellte ebenfalls dar, wann und in welcher Höhe die Sozialhilfe in Anspruch genommen werden könne.

Für jeden Einzelfall eine passende individuelle Lösung suchen

Ebenso nützlich waren ihre vielen Ratschläge, die sie aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeiten im Pflege- und im Sozialbereich als Erfahrungswissen weitergeben konnte. Sie wies mehrmals daraufhin, dass es professionelle Hilfen gäbe. So seien im Westerwaldkreis sieben Pflegestützpinkte eingerichtet, die kostenlos rund um die Pflege beraten und Hilfestellungen bieten würden. Auch die Sozialämter hätten eine Beratungspflicht. Sie stelle immer wieder fest, dass viele Ratsuchende nur unzureichend über Leistungen der Pflegekassen informiert seien. Wichtig sei, dass Ratsuchende nicht aus falscher Bescheidenheit ihre Bedürftigkeit herunterspielen und aus Scham nicht offen ihre Beschwerden im Alltag aussprechen. Für jeden Einzelfall könne und müsse eine individuelle Lösung gesucht werden.

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„Ein Lob an die Senioren Union Westerwald. Sie hat ein Thema gewählt, das jeden von uns einmal betreffen kann. Die Informationen und Tipps waren hilfreich.“
Kommentar eines Teilnehmers

 

 

 

Positive Ausblicke

Ermutigend für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren die Ausführungen von Monika Meinhardt zu Alteneinrichtungen und Pflegebedingungen im Westerwaldkreis. Es gebe genügend freie Kapazitäten. Sie betonte allerdings, dass Pflegebedürftigkeit nicht unbedingt mit fortschreitendem Alter eintreten müsse. Man könne ein hohes Alter erreichen, ohne auf Pflege angewiesen zu sein. Erfreulich waren auch die von ihr gegebenen statistischen Zahlen zum demografischen Wandel, die verdeutlichen, dass der Westerwaldkreis kein demografisches Krisengebiet ist.

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Der neue Vorstand konnte mit seiner ersten Veranstaltung einen gelungenen Einstieg verzeichnen. Rainer Becher bedankte sich bei seinen Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen für die im Vorfeld geleistete Planungsarbeit und bei Frau Meinhardt mit Blumen für ihren beeindruckenden Vortrag.

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