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Senioren- Union mit Slogan „Immer hellwach“ informierte über Betrugsmaschen am Telefon

„Ich bin begeistert, dass heute Mittag so viele Interessierte hierher gefunden haben um sich über die immer wieder aktualisierten Betrügereien am Telefon zu informieren“, begann Hauptkommissar Michael Lui vom Polizeipräsidium Trier seinen Vortrag.

Auf Einladung der Senioren- Union fanden sich fast 80 Mitglieder, Freunde und Interessierte im Nebenzimmer der Stadenhalle ein, die Kreisvorsitzender Karl-Heinz Totz mit einem kurzen Statement über das Erkennen und richtige Handeln bei Betrugsphänomenen am Telefon begrüßte. „Es werden jährlich Millionenbeträge auf diese Weise ergaunert, wobei es sich sicherlich um einen weit höheren Betrag als die ermittelten Daten handelt, oft schämen sich die Betrogenen dies der Polizei zu melden“, so Totz.

An diese Info knüpfte Lui an und erläuterte, dass sich bundesweit in den letzten Jahren die Telefonbetrügereien um 20 % vermehrt haben. Dies trifft nicht nur ältere Menschen, auch junge Leute fallen auf die perfiden Maschen der Gangster herein. Es kann jeden treffen, so der Polizeibeamte weiter, auch in der Stadt Idar-Oberstein ist vor kurzem jemand um 200.000 € betrogen worden. Deshalb war es nicht erstaunlich, dass bei der Nachfrage im Auditorium fast 2/3 der Anwesenden ebenfalls schon einmal in betrügerischer Absicht telefonisch kontaktiert wurden.

Ganz wichtig ist es, sich bei einer unbekannten Telefonnummer, die im Display des Telefons ersichtlich ist, nicht mit Namen, sondern nur mit „Hallo“ zu melden. Bei sogenannten Schockanrufen, bei denen den Angerufenen vorgegaukelt wird, dass ein naher Verwandter einen Unfall verursacht habe und deshalb dringend eine Kaution gestellt werden müsse, legen Sie einfach auf. Am besten sprechen Sie danach sofort mit einer Person Ihres
Vertrauens über das Telefonat und informieren sich bei der hiesigen Polizei. Niemals wird die Polizei oder Staatsanwaltschaft jemanden telefonisch kontaktieren um über eine solche Situation zu informieren. Gesundes Misstrauen ist ebenfalls auch bei sogenannten Gewinnanrufen angebracht.

Erschreckend sei, so Michael Lui weiter, dass es häufig vorkommt, dass eine bereits um Geld betrogene Person weitere Anrufe mit Geldforderungen erhält. Deshalb werden auch Mitarbeiter von Geldinstituten von der Polizei geschult um bei höheren Auszahlungen misstrauisch zu reagieren.

Am Ende seines Spontanvortrages wurden noch viele Fragen aus dem Publikum beantwortet. Karl-Heinz Totz bedankte sich im Namen der Senioren- Union, deren Slogan „Immer hellwach“ ist und bei diesem Thema unbedingt beachtet werden sollte, bei dem kompetenten und erfahrenen Polizeibeamten mit einer Achatscheibe als Stifthalter für den Schreibtisch.

Geschäftsstelle SU KoMo

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Tel. 02602 999 437
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