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Besuch im Europaparlament Brüssel

Senioren-Union Andernach holte verschobene Fahrt nach

Bereits vor 2 Jahren hatte die Senioren-Union Andernach alles fertig geplant für eine 4-tägige Busreise nach Brüssel, um die Einladung des damals neugewählten Europaabgeordneten Ralf Seekatz zum Besuch des Europaparlaments anzunehmen. Aber Corona machte die Planungen zunichte und zwang zur Verschiebung. Jetzt endlich war es soweit, dass Besuche in Brüssel wieder möglich waren. Schnell waren die Plätze im Bus wieder vergeben und so startete die Exkursion am 22. Juni früh morgens in Richtung Belgiens. In Brüssel wurde zuerst der Place Jourdan angesteuert, wo mit dem Maison Antoine die berühmteste „Frittenbude“ Belgiens, aber auch jede Menge kleiner Restaurants zum Verweilen über die Mittagszeit einluden. Es war sogar noch etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang im angrenzenden Leopoldpark, bevor die große Stadtführung startete. Mit fachkundigen Erläuterungen durch einen deutschsprachigen Führer ging es mit dem Bus zwei Stunden lang durch das erweiterte Zentrum von Brüssel, bis die Bustour an der Kathedrale endete und die Andernacher aufgeteilt auf zwei Führer die Erkundung zu Fuß fortsetzten. Am Hotel angekommen wartete dort der Bus mit dem Gepäck zum Check-in und anschließend im Hotel ein abendliches Menü auf die Teilnehmer.

Der zweite Tag war für den politischen Teil der Reise reserviert und begann mit einem Besuch im informativen Parlamentarium neben dem Parlamentsgebäude. Nach dem Mittagessen in der Besucherkantine des Parlaments stand das Gespräch mit dem Abgeordneten und anschließend von der Besuchertribüne die Einweisung in das Parlament auf dem Programm. Ralf Seekatz erläuterte in lockerer Atmosphäre seine Aufgaben und die Rolle des Parlaments im europapolitischen Betrieb. Er betonte dabei auch die vielen Herausforderungen und Schwierigkeiten der Kompromissfindung bei so vielen divergierenden Interessen der Parteien im Parlament. Mehrheiten müssten für jede Aufgabe neu gefunden werden, da es ja keine Regierungsmehrheit auf europäischer Ebene gibt. Abgerundet wurde dieser lehrreiche Tag durch einen Besuch im Haus der europäischen Geschichte, in dem die Besucher ein Gespür für die zunehmende Digitalisierung bekamen und sich viele Informationen mithilfe eines Tablets erarbeiten durften.

Am dritten Tag stand ein Ausflug nach Waterloo auf dem Programm, wo eine detaillierte Führung durch die Ereignisse der Schlacht bei Waterloo auf die Senioren wartete und anschließend die Möglichkeit bestand sich in einer historischen Ausstellung die Abläufe, die Zustände und die Herausforderungen während der Schlacht eindrucksvoll anzuschauen. Nach dieser eher anstrengenden Kost freuten sich die Teilnehmer am Nachmittag auf den geführten Besuch der Concept Chocolaterie in Brüssel, wo auch verschiedene Produkte zur Verkostung angeboten wurden. Abgerundet wurde der Freitag mit einem leckeren Menü in einem Restaurant am Grand Place im Herzen der Stadt.

Die Rückreise am Samstag erfolgte über die Universitätsstadt Löwen, wo nach einer zweistündigen Führung das Mittagessen in einem Brauereirestaurant mitten in der Stadt Gelegenheit bot, belgische Küche und Biere nochmals zu genießen. Nach etwas Zeit zum freien Erkunden der lebhaften Stadt freuten sich die Andernacher Senioren auf die Ankunft in der Heimatstadt.

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