Bezirksverband Koblenz-Montabaur

Die Senioren Union erkundet Kultur und Kulinarisches im Inselhaus Hammerstein

Die erste Weinprobe im Gewölbekeller des alten Pfarrhauses war ein voller Erfolg.

Hammerstein. Eine Weinprobe der besonderen Art erlebten die CDU Seniorinnen und Senioren in Hammerstein. Michael Hammerstein und Uschi Kluwig vom Verein Inselhaus Hammerstein e. V. boten der Gruppe ein beeindruckendes Erlebnis in der Pfarrkirche, dem Burgmannshof und dem ehemaligen Pfarrhaus.

Der Verein hat sich die Restaurierung und Nutzung dieses wunderschönen Bereiches zur Aufgabe gemacht und kann schon auf die ersten Erfolge und Events zurückblicken. Die Seniorinnen und Senioren waren begeistert von der anschaulichen Führung in der Pfarrkirche. Michael Hammerstein verband historische Fakten mit humorigen Anekdoten wie zum Beispiel der Geschichte, als eine Hammersteinerin während ihrer Beichte mitsamt dem Beichtstuhl langsam in die Tiefe sank. Es stellte sich dann heraus, dass nicht der Teufel sie wegen der Schwere ihrer Sünden holen wollte, sondern das Grundwasser den Boden aufgeweicht hatte. Dabei wurde dann festgestellt, dass sich unter der kleinen Kirche wohl eine Kruft derer von Hammerstein befindet.

Danach überraschte Uschi Kluwig die Seniorinnen und Senioren im Burgmannshof mit einem Sektempfang. Den gutgekühlten Tropfen ließ man sich bei herrlichem Sonnenschein und lockeren Gesprächen munden.

Im alten Gewölbekeller des Pfarrhauses wartete dann die nächste Überraschung. Liebevoll gedeckte Tische, Schmalzbrote, Pragerschinken und eine Weinauswahl des Weinguts Guido Emmel rundeten das Erlebnis ab. Der Winzer selbst kam kurz dazu und unterhielt die Gäste mit einer launigen Beschreibung seiner Weine. So war es kein Wunder, dass viel gelacht und erzählt wurde.

Abschließend bedankte sich der Vorsitzende der Senioren Union Reiner Kilgen ganz herzlich bei Michael Hammerstein und Uschi Kluwig und wünschte ihnen viel Erfolg, viele Vereinsmitglieder und engagierte Unterstützer für ihr Inselhausprojekt. Die Seniorinnen und Senioren jedenfalls versprachen, mit Familie, Freunden und Bekannten wiederzukommen und für die gute Sache zu werben.

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